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Evangelium – Digital

Im Rahmen der diesjährigen Tagung der 12. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) sind am Freitag in Magdeburg die Preisträger des Wettbewerbs „Evangelium Digital“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen der diesjährigen Tagung der 12. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) sind heute in Magdeburg die Preisträger des Wettbewerbs „Evangelium Digital“ ausgezeichnet worden.
Der Wettbewerb war von der Generalsynode 2014 mit dem Ziel initiiert worden, den Einsatz digitaler Medien in Kirchgemeinden und kirchlichen Initiativen für die Kommunikation des Evangeliums zu fördern. „We are the medium, he is the message – wir sind das Medium für die frohe Botschaft, und unserer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, so Dr. Annekathrin Preidel in ihrer Laudatio auf die Preisträger.

Insgesamt 76 Projekte aus Deutschland und Österreich von durchweg hoher Qualität und Vielfalt wurden eingereicht, aus denen drei ausgewählt wurden. Die Jury, der neben Preidel auch Mitglieder des Präsidiums der Generalsynode und die Würzburger Theologin Prof. Dr. Ilona Nord angehörten, vergab zunächst zwei 2. Preise mit einem Preisgeld von je 1.000 €:

Die Geschichtenbox der Bethlehemgemeinde in Leipzig verknüpft das Printmedium Bibel mit dem Internet. „Die Bibel gehört nicht mehr zum Standardrepertoire im Bücherregal. Wir wollen versuchen, die Menschen auf ihren alltäglichen Wegen wieder für die biblischen Geschichten zu begeistern“, so die Initiatoren unter www.bethlehem-leipzig.de/geschichten-box.

Die Gedächtniskirche der Prostation Speyer hat QR-Codes entwickelt, die über eine Reader-App für Smartphones und Tablets die biblischen Geschichten der neugotischen Glasfenster der Kirche erlebbar machen (www.gedaechtniskirchengemeinde.de).

Der 1. Preis in Höhe von 2.000 € ging an die Refo-Moabit - Kirche im Kiez e.V. aus Berlin. Deren Kreativprojekt #iconicturns auf www.instagram.com eröffnet den Zugang zu biblischen Texten und zu deren Relevanz für die eigene Lebenswirklichkeit. Die Bibel in der einen und das Handy in der anderen Hand – dazwischen bewegten sich heute Menschen mit ihrer Spiritualität, sagte Ulrike Flämig, die den Preis entgegennahm.

Mitwirkende an diesem Projekt: Gemeindediakonin Anja Bein, Dekan Markus Jäckle, Thomas Jung, Kurt Knauber, Angela Magin, Susanne Schmitt, Christian Schmitt, Schwester Oberin Isabelle Wien und Elke Zils.