Am ersten Oktoberwochenende 2016 wollte der Arbeitskreis „Pastorales Konzept“ von den Gottesdienstbesuchern wissen, was ihnen an der Kirche in Speyer wertvoll ist und was sie vermissen. 381 Fragebögen wurden ausgefüllt und ausgewertet. Den Arbeitskreis erreichten viele persönliche Rückmeldungen, viel Wertschätzung, aber auch Kritik.

Folgende Themen wurden häufig oder sehr häufig genannt:

1)      Das ist mir wertvoll:

-          Eucharistiefeiern an jedem Wochenende in jeder Kirche, zu festen Zeiten

-          gute Predigten

-          die musikalische Gestaltung der Gottesdienste

-          Gemeinschaft erleben: in Gruppen, Verbänden, bei Festen, in der Gemeinde

-          die Seelsorger und die vielen ehrenamtlich Engagierten

2)      Das fehlt mir:

-          andere Gottesdienstzeiten, z. B. die bisher gewohnten

-          Aktualität und Bezug zum Leben in den Predigten

-          mehr neuere Lieder (NGL), bessere Liedbegleitung durch die Orgel

-          ein eigener Pfarrer, ein eigenes Pfarrbüro, Seelsorge außerhalb der Gottesdienste

-          Transparenz und Kommunikation, Informationen über den Pfarrbrief hinaus

-          Gesprächsangebote und spirituelle Angebote: Bibelkreis, Glaubensgespräch, Taize-Andacht, Jugendgottesdienst….

-          mehr Gesangbücher in der Kirche

In fast allen Gottesdiensten stellten die Angehörigen der jeweiligen Gemeinde den größten Teil der Gottesdienstbesucher. Besonders zu den Gottesdiensten im Dom, aber auch in St. Joseph und St. Bernhard kamen viele Besucher von außerhalb, im Durchschnitt aller Gottesdienste jeder Fünfte. In St. Konrad waren an diesem Wochenende die wenigsten Gottesdienstbesucher aus anderen Gemeinden oder von außerhalb.

Eine ausführliche Präsentation der Ergebnisse fand am Informationstag zum Pastoralen Konzept im November statt. Weitere Informationsveranstaltungen, die für alle Interessierten offen sind, werden folgen.

Ein großes Dankeschön geht an alle, die bei der Befragung mitgemacht haben und am weiteren Fortschritt des Pastoralen Konzeptes interessiert sind.

Für den Arbeitskreis: Petra Kapp und Eva Pinter