Zum Inhalt springen

Eine Vision entsteht

Unter dieser Überschrift sind die Früchte einer Klausurtagung der Verantwortlichen der Pfarrei Pax Christi gesammelt. Ein kompakter „Visionstext” und neun weitere Texte, die jeweils einen seiner zentralen Begriffe entfalten, etwa „Freude”, „Hinausgehen” oder „geistliche Nahrung”.

Dompfarrer Matthias Bender auf der Klausurtagung der Gremien der Pfarrei im März 2018. Bild: Bernhard Weber.

Dompfarrer Matthias Bender bittet zusammen mit dem Pfarreirat die ganze Pfarrei, sich an der Weiterentwicklung des Pastoralen Konzepts zu beteiligen: „Wir sammeln Ideen von allen, die sich in den Gemeinden, Verbänden und Gruppierungen unserer Pfarrei einbringen. Deshalb sind uns auch Ihre Vorstellungen wichtig. Sehen Sie sich an, was schon entstanden ist. Lassen Sie es auf sich wirken. Teilen Sie uns Ihre Eindrücke mit. Haben Sie weitere, vielleicht ganz andere Ideen?”

Download „Eine Vision entsteht“

In den nächsten Wochen werden Sie in den Kirchen der Pfarrei Gelegenheit haben, ihre Ideen zu formulieren. Oder Sie verfassen daheim in aller Ruhe eine E-Mail, die Sie mit dem Betreff „Pastorales Konzept“ an das Pfarrbüro schicken können.

Sie werden beim Lesen merken, dass schon jetzt sehr viele Ideen zusammengetragen wurden. Nicht alles wird umgestzt werden können. Darum wird der Pfarreirat nach dieser Phase des Sammelns eine Auswahl treffen müssen an Zielen und Maßnahmen, die schließlich mit dem Pastoralen Konzept verfolgt werden sollen.

Der Kristallisationskern dieses wichtigen Schrittes auf dem Weg zum Pastoralen Konzept der Pfarrei war dabei der Text, der jetzt am Pfingstsonntag als Evangelium zu hören war: Jesus begegnet seinen Jüngern und Jüngerinnen, die sich zurückgezogen haben, er schenkt ihnen seinen Geist – er haucht sie an – und beauftragt sie, seine Sendung fortzuführen: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.” Vorher sagt er zweimal zu ihnen: „Der Friede sei mit euch!” (Joh 20,19–23) Ein bedeutsamer Text für eine Pfarrei, die nach dem Frieden Christi benannt ist!

Text: Bernhard Kaas, Bild: Bernhard Weber