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Inklusion umsetzen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen, spricht am 11. September im Friedrich-Spee-Haus.

Vor zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Sie hat ein grundlegendes gesellschaftliches Umdenken im Selbstbewusstsein bewirkt. Behinderung wird nicht als persönliches Schicksal, sondern als Wechselwirkung zwischen Beeinträchtigung und den vielfältigen Barrieren in Einstellungen, Verhalten und Umwelt begriffen. Inklusion wird als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen. Menschen mit Behinderung sind nicht länger Objekt wohlmeinender Hilfe, sondern wollen Unterstützung und Assistenz für ein selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigte Teilhabe.

Der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, berichtet über aktuelle Themen der Politik von und für Menschen mit Behinderungen und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Rheinland-Pfalz und bundesweit.

Ort: Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 7, Speyer (barrierefreier Zugang)

Kostenbeitrag: 5 €

Um Anmeldung wird gebeten.

Veranstaltung des Forums Katholische Akademie in Zusammenarbeit mit der Abteilung Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bischöflichen Ordinariat

Information/Anmeldung:
KEB – Tel. 06232 102-180
HPH – Tel. 0621 5999-162

Wenn Sie einen Gebärdendolmetscher benötigen, bitten wir um Mitteilung bis zum 9. August.