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Die letzten Christen – Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten

Vortrag von Andreas Knapp am 8. November

Andreas Knapp. Bild: Gerd Neuhold

Die Wiege des christlichen Abendlandes steht im Nahen Osten. Dort nahm das Christentum seinen Anfang. Bis in die Gegenwart leben in Syrien und im Irak christliche Gemeinden, die aramäisch sprechen, die Muttersprache Jesu. Doch diese Christen wurden seit Jahrhunderten diskriminiert und verfolgt. In jüngster Zeit wurden viele von ihnen durch den „Islamischen Staat“ vertrieben und in alle Welt zerstreut. Nun leben sie als Flüchtlinge auch in Mitteleuropa. Andreas Knapp hat sich auf Spurensuche begeben und Flüchtlingslager im Irak besucht. Mit seinem Vortrag trägt er zum Verständnis über die Beweggründe der Menschen, die heute fliehen, bei.

Andreas Knapp, ist Priester und promovierter Theologe. Er war Regens des Priesterseminars in Freiburg. Seit 2005 lebt er im Orden der Kleinen Brüder vom Evangelium in Leipzig. Bekannt ist er als Autor zahlreicher Bände mit geistlichen Gedichten

 

Ort: Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 7, Speyer

Zeit: 8. November 2021, 19:30 Uhr

Kostenbeitrag: 5 €

Um Anmeldung wird gebeten.

Eine Veranstaltung des Forums Katholische Akademie, einer Kooperation von Katholischer Erwachsenenbildung, Heinrich-Pesch-Haus und Dompfarrei Pax Christi.

Information/Anmeldung:
KEB – Tel. 06232 102-180
HPH – Tel. 0621 5999-162