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Maria im Koran

Am 26. September spricht die islamische Theologin Muna Tatari, Mitglied des Deutschen Ethikrats, im Spee-Haus über die Mutter Jesu, die im Koran eine herausragende Rolle spielt.

Muna Tatari. Bild: Busra Yalaman

Eine ganze Sure trägt ihren Namen, sie ist die einzige Frau, die im Koran mit Namen genannt wird: Maria (Maryam), die Mutter Jesu, genießt im Islam eine besondere Wertschätzung. Kann sie damit eine Brückenfigur zwischen Islam und Christentum sein?

Die islamische Theologin Muna Tatari, Juniorprofessorin an der Universität Paderborn und Mitglied des Deutschen Ethikrats, führt in das Marienbild des Koran ein, beleuchtet die Zusammenhänge seiner Entstehungszeit und fragt nach den Konsequenzen für die islamische Theologie und darüber hinaus.

Termin: Montag, 26. September 2022, 19:30 - 21:00 Uhr

Ort: Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 7, 67346 Speyer

Eintritt: kostenlos, Kostenbeitrag erbeten

Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung, Telefon 06232 102-180, E-Mail: kebbistum-speyerde

Der Vortrag wird im Rahmen der interkulturellen Woche veranstaltet, die vom 25. September bis 7. Oktober 2022 in Speyer stattfindet.

Eine Veranstaltung des Forums Katholische Akademie, einer Kooperation von Katholischer Erwachsenenbildung, Heinrich-Pesch-Haus und Dompfarrei Pax Christi.