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Friedensbewegung "pax christi"

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten.

Zur Mitarbeit eingeladen sind nicht nur Katholikinnen und Katholiken, sondern auch Christen aus anderen Kirchen und alle Menschen guten Willens.

pax christi im Bistum Speyer – Pfarrei Pax Christi in Speyer

Die Friedenskirche St. Bernhard wurde 1953/54 als deutsch-französisches Gemeinschaftswerk errichtet - mitfinanziert durch Spenden französischer und deutscher Christen. Acht Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollte die vermeintliche „Erbfeindschaft“ zwischen Deutschen und Franzosen endlich dauerhaft überwunden werden.

Die internationale katholische Friedensbewegung pax christi hat in der neuen Kirche einen eigenen Platz erhalten. Unter dem Hochaltar wurde eine Krypta geschaffen, die Pax-Christi-Kapelle. Bis heute werden hier wöchentlich - immer mittwochs um 17.00 Uhr - und zu besonderen Anlässen Gottesdienste für den Frieden gefeiert.

Einen Artikel über die Pax-Christi-Kapelle und die Entstehung der Friedenskirche St. Bernhard finden Sie hier.